Die richte Qualifizierung im Rahmen der Existenzgründung

Qualifizierungsmöglichkeiten für Gründer

Um ein eigenes Unternehmen zu gründen, müssen viele Dinge beachtet werden. Zudem gibt es einige Qualifizierungsmöglichkeiten für Gründer, wie z. B. ein BWL-Studium, was mit verschiedenen Vertiefungsfächern für eine ideale Grundlage zum Start in die Selbstständigkeit sorgt. Welche weiteren Möglichkeiten zum Wissenserwerb für Gründer in Deutschland verfügbar sind, erfolgt hier in einem kurzen Überblick.

Das nötige Wissen für die Gründung eines eigenen Unternehmens

Wer sein eigenes Unternehmen gründen möchte, der muss auf dem Weg zur Selbstständigkeit hin über viel Wissen verfügen. Eine ideale Grundlage für dieses Wissen stellt ein Studium der Betriebswirtschaftslehre dar. Insbesondere im bereits begonnenen Gründungsprozess, bietet sich ein berufsbegleitendes BWL-Studium an, da es flexibel an den individuellen Lebensumständen sowie den persönlichen Bedürfnissen und Berufswünschen angepasst werden kann. Um auf dem Weg zur Qualifizierung nicht durch lange Wartezeiten auf den Studienplatz ausgebremst zu werden, kann der Weg auch über eine private Hochschule, wie die IUBH Duales Studium, gegangen werden.

Während die Betriebswirtschaftslehre den Grundstein darstellt, können im Rahmen des Studiums bis zu drei Vertiefungen gewählt werden, die die Absolventen für verschiedene Tätigkeitsfelder auf besondere Art und Weise qualifizieren. Zum einen können die Vertiefungen in Expertise und Marketing sowie in E-Commerce stattfinden, zum anderen im Bereich des Personalwesens.

Mit jeder Vertiefung erhalten angehende Gründer mehr Kenntnisse über die Funktionsweise eines Unternehmens und wie es zum Erfolg gebracht werden kann. Die richtigen Werbungs- und Marketingstrategien werden erlernt, im Bereich des E-Commerce wird eine neue wichtige Plattform vorgestellt, die heutzutage den herkömmlichen Einkaufsmöglichkeiten schon weit überlegen ist. Und schließlich erlangen die Studierenden Kenntnisse über die richtige Führung von Mitarbeitern, das angebrachte Verhalten und welche Führungsstile den größten Erfolg versprechen.

Die Möglichkeiten des Wissenserwerbs für angehende Gründer

Zum Thema der Unternehmensbildung bieten viele, auch staatlich anerkannte, Institutionen Weiterbildungen, Lehrgänge, Workshops und Seminare an. Die Weiterbildungsangebote behandeln wichtige Inhalte und sorgen für eine fundierte Kenntnis wichtiger Aspekte im Bereich der Unternehmensgründung. Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) stellen dabei eine wichtige Anlaufstelle dar, da sie durch qualifizierte Dozenten den Stoff praxisnah vermitteln. Das Weiterbildungs-Informations-System (WIS) liefert in zahlreichen Angeboten, die von Arbeitstechniken bis hin zu Zielmanagement alle wichtige Punkte abdecken, wie bspw. Führungsverhalten, Motivation von Mitarbeitern sowie strategische Planung. Die Seminare und Lehrgänge sind allesamt fachbezogen und somit sehr spezifisch.

Auch die Volkshochschulen bieten eine Reihe von Weiterbildungsprogrammen zur Gründung eines Unternehmens an. Bei den Kursen der Volkshochschulen dominieren zwar technische Inhalte, wie z. B. Buchführung, Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung, dennoch stellen diese Themen wichtige Grundsteine bei der Unternehmensgründung dar. Viele Kurse richten sich jedoch auch immer mehr auf inhaltliche Fragen der Unternehmensgründung aus, wie zum Beispiel auf die Konzeption, die Finanzierung, Franchise-Maßnahmen und Rechtsformen.

Durchstarten in die selbst gestaltete, berufliche Zukunft

Mit den in Seminaren und Kursen erworbenen Qualifikationen sowie dem Wissen, das während eines BWL-Studiums und dem Besuch der Vertiefungsfächer erworben werden konnte, steht dem Startschuss in die Selbstständigkeit nichts mehr im Wege. Auch wenn der Weg in die Selbstständigkeit sehr mühsam sein kann, muss es nicht an der notwendigen Qualifizierung scheitern.